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Neurosoziotherapie in der Klinischen Sozialen Arbeit

Welche Rolle spielt die Neuroplastizität in der psychosozialen Beratung und Intervention?

Produktart:

Buch

Ausführung:

Paperback

ISBN:

978–3‑947502–23‑3

Lieferzeit:

Meike Kappenstein

Ansprechpartnerin bei Fragen zum Produkt oder zur Bestellung

Neurosoziotherapie in der Klinischen Sozialen Arbeit

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Neurosoziotherapie in der Klinischen Sozialen Arbeit

zum Buch

Die Veröffentlichung beschäftigt sich mit dem Thema der Neuroplastizität und geht der Frage nach, inwieweit neurowissenschaftliche Erkenntnisse für die psychosoziale Beratung und Intervention in der Klinischen Sozialen Arbeit relevant sind. Durch die Fortschritte der Neurowissenschaften wurde das Verständnis vom Gehirn grundlegend revolutioniert. So wissen wir heute, dass das Gehirn nicht statisch, sondern plastisch und lernfähig ist und während der gesamten Lebensspanne veränderbar bleibt. Jede Lernerfahrung führt zu einer strukturellen Veränderung des Gehirns, wobei das Gehirn in seiner Strukturiertheit auf das Erleben und Verhalten zurückwirkt.
Die Anpassungsfähigkeit des Gehirns bedeutet, dass Denkmuster und Verhaltensweisen veränderbar sind und durch neue Lernerfahrungen beeinflusst werden. Die vorliegende Arbeit untersucht, welches Potenzial für die Klinische Soziale Arbeit in der Auseinandersetzung mit neurobiologischen Kenntnissen steckt und welche Perspektiven für die sozialtherapeutische Arbeit sich dadurch eröffnen.

Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurde neben der Analyse facheinschlägiger Literatur eine qualitative Metaanalyse neurowissenschaftlicher Studien durchgeführt und ein Interview mit einem Experten der Bereiche Neurowissenschaften und Sozialmedizin geführt.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Aneignung neurobiologischer Kenntnisse praktizierenden Sozialarbeiter*innen dazu verhelfen kann, ein tieferes Verständnis für die Entstehung destruktiver Denkmuster und Verhaltensweisen von Klient*innen auf Grund belastender Erfahrungen zu entwickeln, es ermöglicht die professionelle Hilfsbeziehung durch das Mitdenken neurologischen Auswirkungen nachhaltiger zu konstatieren und Anknüpfungspunkte für die Planung und Durchführung zielgerichteter Interventionen liefert.
Die Auseinandersetzung eröffnet zudem die Perspektive einer „Neurosoziotherapie“ für die Klinische Soziale Arbeit, welche auf Grundlage fundierten neurobiologischen Wissens Maßnahmen ergreift, um neuronale Strukturen positiv zu beeinflussen und Klient*innen damit zu einer verbesserten Bewältigung der Anforderungen und Belastungen in ihrer Lebenswelt zu befähigen.

Zusätzliche Informationen

Buchart:

Paperback

Sprache:

Deutsch

Produktmaße:

Erscheinungstermin:

September 2019

Urheber:in:

Anna-Maria Regelmann

ISBN:

978–3‑947502–23‑3

Seitenanzahl:

111

Auflagenummer:

Erste Auflage

Produktart:

Buch

Ausführung:

Paperback

ISBN:

978–3‑947502–23‑3

Lieferzeit:

Meike Kappenstein

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