Beitrag 5 – Förderung instrumenteller Kompetenzen Jugendlicher am Beispiel eines Phasenmodells zur Wohnraumreinigung

Produktart:

Buch

Ausführung:

Paperback

ISBN:

978-3-947502-40-0

Lieferzeit:

Meike Kappenstein

Ansprechpartnerin bei Fragen zum Produkt oder zur Bestellung

Beitrag 5 – Förderung instrumenteller Kompetenzen Jugendlicher am Beispiel eines Phasenmodells zur Wohnraumreinigung

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Instrumentelle Kompetenzen werden im vorliegenden Beitrag als die Kompetenzen verstanden, die heranwachsende Personen zur eigenständigen Alltagsbewältigung benötigen. Dazu gehören regelmäßig wiederkehrende alltägliche Aufgaben, wie bspw. das Einkaufen, die Essenszubereitung und die Wohnraumreinigung. Sie werden im Rahmen von informellen sowie non-formalen Lernprozessen erworben und sind Grundlage für eine selbstständige sowie selbstverantwortliche Lebensführung. Die Befähigung zur eigenständigen Wohnraumreinigung kann mit der Perspektive auf das selbstständige Wohnen und Leben Jugendlicher als ein Ziel bei der Erbringung von Betreuungsleistungen angesehen werden. Der Ordnungs- und Sauberkeitssinn ist aufgrund verschiedener Faktoren bei jeder Person mehr oder weniger gut ausgeprägt. Im Alltag der ambulanten und stationären Jugendhilfe ist es nicht ungewöhnlich, dass getroffene Vereinbarungen und die damit verbundenen Aufgaben gar nicht oder nur unzureichend erfüllt werden. Es kommt zu Verweigerungshaltungen bis hin zu oppositionellen Verhaltensäußerungen, denen auch mit Bestrafungen begegnet wird. So wird verkannt, dass es sich bei mangelnder Hygiene und Sauberkeit, aber auch bei allgemeinen Schwierigkeiten mit der Erfüllung von übertragenen Aufgaben um kein Fehlverhalten handelt, welches abzubauen bzw. abzuschwächen wäre.
Edelmann & Wittmann (2012) konstatieren aus lernpsychologischer Sicht, dass mit Formen der direkten und indirekten Bestrafung unerwünschtes Verhalten abgebaut werden kann. So kann in der Folge davon ausgegangen werden, dass der regelmäßigen Wohnraumreinigung zukünftig nicht nachgegangen wird, oder allgemein, alltäglich zu bewältigende Tätigkeiten vermieden werden, da sie negative Emotionen hervorrufen und mit Sanktionen assoziiert werden. Für den Aufbau bzw. die Stärkung und nachhaltige Konsolidierung erwünschten Verhaltens, bietet sich der gezielte Einsatz operanter Verfahren, insbesondere die Form der positiven Verstärkung, an.

Zusätzliche Informationen

Buchart:

Paperback

Sprache:

Deutsch

Produktmaße:

Erscheinungstermin:

Dezember 2020

Urheber:in:

Christian Roth

ISBN:

978-3-947502-40-0

Seitenanzahl:

12

Auflagenummer:

Erste Auflage

Produktart:

Buch

Ausführung:

Paperback

ISBN:

978-3-947502-40-0

Lieferzeit:

Meike Kappenstein

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